Die Ultraschalluntersuchung ist das einzige Untersuchungsverfahren, mit dem sich die Implantation des Embryos in die Gebärmutterhöhle direkt nachweisen lässt. Ferner können bereits 40 Tage nach dem ersten Tag der letzten Periode (5+5 SSW) embryonale Herzaktionen als Ausdruck der Vitalität nachweisbar sein. Zur Unterscheidung zwischen einer intakten Schwangerschaft und einer gestörten Schwangerschaft können folgende Kriterien herangezogen werden:
Fehlgeburten werden in
Frühabort und
Spätabort unterteilt. Die Abgrenzung ist nicht einheitlich, häufig wird der Abschluss der 12. Schwangerschaftswoche als Trennzeit genommen. Ab einem Gewicht des Feten von 500 g spricht man von einer
Totgeburt . Dieses Gewicht ist ab der 22. SSW zu erwarten.
Von einer
Frühgeburt spricht man bei der Geburt eines Säuglings vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche (SSW). Eine übliche Schwangerschaft dauert 40 Wochen (280 Tage nach der letzten Regelblutung). Bei frühgeborenen Kindern – oft „Frühchen“ genannt – dauert sie weniger als 260 Tage; gerechnet vom ersten Tag der letzten Menstruation. Sie wiegen in der Regel weniger als 2500 Gramm. In Deutschland liegt die Frühgeborenenrate bei 10 Kindern pro hundert Neugeborenen.
Maßnahmen zur Vorbeugung einer Fehlgeburt oder Frühgeburt und Verbesserung der kindlichen Krankheitshäufigkeit nach der Geburt: